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Hefegugelhupf

22. Januar 2019 von Thomas Was sagst du dazu? Hinterlasse einen Kommentar.

KategorieKuchen & GebäckSchwierigkeitFortgeschrittener

Menge12 Portionen

Nicht zu viele und nicht zu wenige Rosinen und Korinthen, eine Spur von Orangeat und Zitronat, ein wenig Biss von gehackten Mandeln und ein Hauch von Orange, Vanille und Zimt. Das alles verpackt in einen Hefteig, der durch einen kleinen Anteil Sauerteig und das nachträgliche Tränken und Buttern auch am nächsten und übernächsten Tag noch hervorragend schmeckt.

Dabei war der gemeine Gugelhupf für mich immer ein eher trockener und süßer Rührkuchen; ein Langweiler. Der Kuchen der auf dem Büfett so lange liegen bleibt, bis alle anderen aufgegessen sind.

Dieser ist anders. Er bringt einige geschmackliche Überraschungen mit. Ich bin ohnehin ein großer Freund von Hefekuchen. Dafür lasse ich jedes Stück Torte links liegen. Ich liebe das Aroma der Hefe, die samtene, luftige Konsistenz und die zurückhaltende Süße von Hefekuchen; ob als Streuselkuchen, Obstkuchen oder Hefeteilchen. Aber dieser Hefegugelhupf is für mich die Krönung unter den Hefekuchen – mein Hefekuchenlieblingsrezept. Die kronenähnliche Form finde ich daher in diesem Fall mehr als angebracht.

Allerdings hat mein Überschwang für dieses Rezept auch seinen Preis. Man muss vorausplanen und ist einige Zeit beschäftigt, bis der Kuchen fertig ist. Damit der Teig sein Aroma entwickelt, braucht man Zeit für den Sauerteig. Auch beim Gehen braucht der Teig länger als andere Hefekuchen. Und am Ende braucht man noch einmal die Muße, den Teig zu tränken und zu buttern. Aber wenn er zum Schluss, mit Puderzucker bestäubt, auf dem Teller thront, ist das Ergebnis jedes Mal die Mühe wert gewesen.

Zutaten

Weizenhebel
 50 g Weizenvollkornmehl
 50 ml Wasser
Hefeteig
 400 g Mehl
 60 ml lauwarme Milch
 30 g Hefe
 3 Eier (á 50g)
 1 Eigelb (á 20g)
 60 g Zucker
 200 g zimmerwarme Butter
 5 g Salz
 10 ml Rum
 60 g Rosinen
 60 g Korinthen
 50 g geschälte, gehackte Mandeln
 10 g Orangeat
 10 g Zitronat
Tränkflüssigkeit
 60 ml Wasser
 60 g Zucker
 15 ml Orangensaft
 Mark von einer Vanilleschote
 ½ Zimtstange
 5 Tropfen Bittermandelöl
Zum krönenden Abschluss
 150 g lauwarme, flüssige Butter
 3 EL Puderzucker

Zubereitung

Am Vortag
1

Für den Weizenhebel das Vollkornmehl mit dem Wasser vermischen. Das Ganze in einem abgedeckten Gefäß (damit es nicht austrocknet) für 24 Stunden bei Zimmertemperatur säuern lassen.

Etwa 5 – 6 Stunden vor dem Backen
2

Das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Milch mit der Hefe vermischen. Aus Mehl, Milch-Hefe-Mischung, Eiern, Zucker und Weizenhebel einen glatten Teig kneten. Dann die Butter und das Salz unterkneten.

3

Wenn die Butter gut eingearbeitet ist und der Teig Blasen wirft, Rum, getrocknete Früchte, Mandeln, Orangeat und Zitronat unterkneten. Den fertigen Teig leicht mit Mehl bestäuben und zugedeckt für 2 Stunden im Kühlschrank langsam gehen lassen.

4

Den Teig noch einmal kräftig durchkneten, anschließend in die eingefettete Gugelhupfform geben und darin verteilen. Die Form abdecken und den Teig noch einmal für 3 – 4 Stunden gehen lassen.

Während der Teig geht ...
5

Für die Tränkflüssigkeit alle Zutaten in einen kleinen Topf geben, aufkochen und anschließend durchziehen lassen.
Den Backofen auf 170°C vorheizen (Umluft).

Backen und Servieren
6

Den Teig im vorgeheizten Backofen 55 Minuten backen und anschließend auf ein Gitter stürzen.

Ganz wichtig! Bevor der Kuchen erkaltet: Die Tränkflüssigkeit durch ein feines Sieb gießen und den Gugelhupf vorsichtig rundherum damit bestreichen. Zum Schluss mit der flüssigen Butter einpinseln (Wenn der Kuchen schon kalt ist, zieht die Butter nicht mehr ein.)

Bevor der Kuchen auf den Kaffeetisch kommt, mit Puderzucker bestäuben.

Hefegugelhupf

Zutaten

Weizenhebel
 50 g Weizenvollkornmehl
 50 ml Wasser
Hefeteig
 400 g Mehl
 60 ml lauwarme Milch
 30 g Hefe
 3 Eier (á 50g)
 1 Eigelb (á 20g)
 60 g Zucker
 200 g zimmerwarme Butter
 5 g Salz
 10 ml Rum
 60 g Rosinen
 60 g Korinthen
 50 g geschälte, gehackte Mandeln
 10 g Orangeat
 10 g Zitronat
Tränkflüssigkeit
 60 ml Wasser
 60 g Zucker
 15 ml Orangensaft
 Mark von einer Vanilleschote
 ½ Zimtstange
 5 Tropfen Bittermandelöl
Zum krönenden Abschluss
 150 g lauwarme, flüssige Butter
 3 EL Puderzucker

Anweisungen

Am Vortag
1

Für den Weizenhebel das Vollkornmehl mit dem Wasser vermischen. Das Ganze in einem abgedeckten Gefäß (damit es nicht austrocknet) für 24 Stunden bei Zimmertemperatur säuern lassen.

Etwa 5 – 6 Stunden vor dem Backen
2

Das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Milch mit der Hefe vermischen. Aus Mehl, Milch-Hefe-Mischung, Eiern, Zucker und Weizenhebel einen glatten Teig kneten. Dann die Butter und das Salz unterkneten.

3

Wenn die Butter gut eingearbeitet ist und der Teig Blasen wirft, Rum, getrocknete Früchte, Mandeln, Orangeat und Zitronat unterkneten. Den fertigen Teig leicht mit Mehl bestäuben und zugedeckt für 2 Stunden im Kühlschrank langsam gehen lassen.

4

Den Teig noch einmal kräftig durchkneten, anschließend in die eingefettete Gugelhupfform geben und darin verteilen. Die Form abdecken und den Teig noch einmal für 3 – 4 Stunden gehen lassen.

Während der Teig geht ...
5

Für die Tränkflüssigkeit alle Zutaten in einen kleinen Topf geben, aufkochen und anschließend durchziehen lassen.
Den Backofen auf 170°C vorheizen (Umluft).

Backen und Servieren
6

Den Teig im vorgeheizten Backofen 55 Minuten backen und anschließend auf ein Gitter stürzen.

Ganz wichtig! Bevor der Kuchen erkaltet: Die Tränkflüssigkeit durch ein feines Sieb gießen und den Gugelhupf vorsichtig rundherum damit bestreichen. Zum Schluss mit der flüssigen Butter einpinseln (Wenn der Kuchen schon kalt ist, zieht die Butter nicht mehr ein.)

Bevor der Kuchen auf den Kaffeetisch kommt, mit Puderzucker bestäuben.

Hefegugelhupf

Hefegugelhupf
ZutatenAnweisungen

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